Abstandsprüfung bei den Kindern
Grüß Gott,
FS meldet ständig in den Forschungshilfen, wenn ein Elternpaar nicht wenigstens alle drei Jahre ein Kind gebiert (was in der heutigen Zeit eher ungewöhnlich ist) und vieles mehr.
Aber prüft FS auch in die Gegenrichtung? Soll heißen: Prüft FS auch, ob der Abstand der Geburten zweier Kinder biologisch möglich ist und meldet die Unwahrscheinlichkeit in den Forschungshilfen?
Beispiel:
"https://www.familysearch.org/tree/person/details/LJ1Z-3PW"
Matěj Janský *04.02.1729
"https://www.familysearch.org/tree/person/details/G7KM-D2Z"
Barbora Janská *16.03.1729
Auch wenn es sich um einen Eingabefehler handeln sollte, so wäre eine entsprechende Meldung von FS sinnvoll. So kurz kann eine Schwangerschaft nicht sein.
Herzliche Grüße Hans-Jürgen (Scheibl)
Antworten
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Hallo Hans-Jürgen,
In den Beispielen sind ja keine Hinweise zum kurzen Geburtsabstand zu finden, also solltest Du einen Verbesserungsvorschlag machen, der vielleicht umgesetzt werden kann.
LG Rolf
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Hallo @RolfHartwig ,
Da muss ich Hans-Jürgen zustimmen. Die beiden o.g. Beispiele liegen doch nur einen Monat auseinander. Und selbstverständlich werden diese Geburten bei der gemeinsamen Mutter auch aufgeführt. Wieso sollten da keine Hinweise sein? Ein Fehlerhinweis sollte da möglich sein.
LG Helmut
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Grüß Gott,
ich habe nun einen Link zu diesem Thema in den Verbesserungsvorschlägen untergebracht, aber ich wollte nicht noch einmal den ganzen Text dorthin kopieren. Daher führe ich die Beispiele zu diesem Thema in diesem Threat weiter.
Hier haben wir nun ein Beispiel, bei dem beide Elternteile gleich bleiben und die Geburten trotzdem biologisch unmöglich sind:
"https://www.familysearch.org/tree/person/details/GCS8-JYB"
Namensschreibung und Änderungshinweise zeigen, dass die 'Terezie' wohl fast zeitgleich von einer zweiten Forscherin in die Familie Kaspar durch ungeprüftes Abschreiben aus der Sekundärquelle MyHeritage eingemischt wurde. Hier wäre eine Fehlermeldung vom Programm unbedingt notwendig.
Der 'John' ist dagegen vorbildlich mit immerhin 13 Originalquellen versehen.
Da fällt mir auch gleich mein alter Verbesserungsvorschlag ein, die Quellen und Gründe für Korrekturen mit einer Bewertung zu versehen: Primärquelle = Originaldokument, Sekundärquelle = Abschreibung, Korrektur = einzelne Buchstaben, Zahlendreher usw.
Ich rätsle immer noch, was z. B. GEDCOM als Quelle bedeutet, da GEDCOM ein Daten-Austauschformat ist und kein Beleg/Beweis für eine genealogische Information sein kann. Irgendwie erinnert es mich an den Unterschied zwischen Schweine- und Jägerschnitzel. 😉
Herzliche Grüße Hans-Jürgen (Scheibl)
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