Grausliches Gekrakel aus Württemberg - brauche Hilfe beim Entziffern
Hallo,
ich mühe mich seit Wochen ab, dieses Sitzungsprotokoll zu entziffern und muss echt die Flügel strecken. Ich weiß, es ist eine ziemliche Zumutung, aber vielleicht findet sich eine gute Seele, die sich dieses Texts annimmt und mir übertragen kann, was da über meinen x-ten Urgroßvater steht? Es geht um den Pfarrer Jacob Volmar zu Döffingen - erster Eintrag, Seite 1 und 2
Kommentare
-
Hallo Frau Fritsch,
für Ihre Anfrage einer Lesehilfe bieten wir Ihnen folgende Unterstützung an:
in unserer Gruppe https://community.familysearch.org/de/group/88-germany-genealogy-research können Sie gerne auf Deutsch Ihre Anfrage stellen. Es ist eine große Gruppe mit ca. 3000 Mitgliedern, die viele Fachleute im Research enthält, die gerne mithelfen, solche schwierigen Dokumente zu lesen.
Eine weitere Möglichkeit um Lesehilfe zu erhalten ist eventuell in der Facebook Gruppe "Lesehilfe für alte deutsche Handschriften" möglich.
Für eventuelle weitere Anfragen von Lesehilfe möchten wir Sie daher auf diese beiden Optionen hinweisen.
0 -
Hallo Frau @VanovKarinGertrud1 - vielen, vielen Dank für die Hinweise! Dann werd ichs dort mal probieren :) Lieben Gruß, Fritsch
0 -
@VanovKarinGertrud1 - sehe gerade, in der German Genealogy Group bin ich ja schon Mitglied und hatte dort auch bereits zuvor meine Bitte um Lesehilfe gepostet - leider gabs da gar keine Reaktion Bleibt mir ja noch FB :) - oder in der anderen Gruppe nochmal nach oben pushen? Möcht ja niemanden auf den Keks gehen
0 -
@RachelFritsch1 Vielleicht hilft das ein bisschen. (Die Handschrift wäre gar nicht so schlimm, aber wenn man vom Inhalt gar keine Ahnung hat, kann man sich nicht denken, was etwas heißen könnte und kommt schwer weiter. )
Zeile 1 Auff des Pfarrers zu Deffing Jacobi
Zeile 2 Volmars Sptis, – zehn Holz –
Zeile 3 –, hat man zur –
Zeile 4 – die – mit – – –
Zeile 5 – dann zu Deffing, da Z–
Zeile 6 – den – zehn wurde, – – –
Zeile 7 – – habe, – er –
Zeile 8 hat er angezeigt?, – – –
Zeile 9 Zu recht bei seinem Haus sey, –
Zeile 10 – – – – –, da
Zeile 11 er mit allein, tags an – – –
Zeile 12 wurde, – auch er noch die – bei
Zeile 13 – – hat –, und als –
Zeile 14 Donnerstags – – alda
Zeile 15 – und – – – –
Zeile 16 freuntlich und mit – –, –
Zeile 17 – die – – am Freitag, – –
Zeile 18 alss er in die –, am – –
Zeile 19 und – gehabt, – er mit –
Zeile 20 gede–, sie hab zu – –= (Wort abgeteilt)
Zeile 21 – –, er – auf – – Klein
Zeile 22 hause – Aus – d – und mit
0 -
Vielen, vielen Dank @StH31 - bin tatsächlich schon dankbar für einzelne Worte. Stimmt, wenn man zumindest in etwa wüsste, worum es geht - es kommt ja auch noch die absonderliche Sprache aus dem 16. Jahrhundert dazu. Hab ewig rumgerätselt über die Überschrift "Ziustag/Zinstag", bis mir endlich eingefallen ist, dass meine alten schwäbischen Verwandten den Dienstag "Zaischdich" genannt haben - wahrscheinlich sind noch mehr mundartliche, halb vergessene Ausdrücke im Text - machts natürlich nicht einfacher.
Also - sei ganz herzlich bedankt für Deine Mühe!!
1